Herr President
Meine Damen und Herren
Nationaltätinnen und Nationalräte
Meine Damen und Herren
Ständerätinnen und Ständeräte

Vor vier Jahren wurde ich von diesem Parlament zum Bundesrat gewählt. Ich habe die damalige Wahl als Auftrag angenommen und mich mit ganzer Kraft und nach bestem Wissen und Gewissen in den Dienst für unser Land und unser Volk gestellt. Die Billanz meiner Schaffens lege ich nicht hier vor werde das am 28. Dezember dann tun. Heute haben sie mich wieder aus diesem Amt entfernt durch eine Wahl und durch eine vorallem nicht Wahl ohne eigentlich zu sagen was der Hintergrund ist. Nun meine Damen und Herren für mich ist klar, und das ist das schöne in diesem Land PARLAMENTE KÖNNEN ZWAR LEUTE AUS DER REGIERUNG ENTFERNEN ABER NICHT AUS DER POLITIK UND NICHT AUS DER POLITISCHEN SCHAFFEN IM LAND!!!
Meine Damen und Herren ich schwanke zwischen Erleichterung und Enttäuschung und Empöhrung das werden sie verstehen. Warum Empöhrung eigentlich weiniger Weise einen anderen Bundesrat gewählt haben sondern wie sie es getan haben. Aus Erleichterung weil ich von jetzt an, muss es zuerst etwas lernen wieder sagen kann, was ich denke. Weil ich in Zukunft über Dinge reden kann, die mir eigentlich unter dem Ansichts guten wie Kolligalität, wie Konkorrdanz und so weiter verboten wurden auch wenn sie es eigentlich nicht verboten werden sollen. Das ist der Vorteil das jetzt über alles gesprochen werden kann. Der gestrige Tag der hat mir die Notwendigkeit gezeigt, dass das so sein muss. Was habe ich gehört in den letzten Monaten ich spreche hier vorallem die CVP an. Konkorrdanz, fast wie ein heiliger Tempel. Toleranz, die grösste Tugend. Choligialität bis zur Selbstverleugnung.